Grußworte

Lieber Herr Altbürgermeister Wolfgang Schmidt,
meine sehr geehrten Damen und Herren des Gemeinderates,
sehr geehrter Herr Peter von der Terra-Kommunal,
lieber Herr Schöne vom Landratsamt Esslingen,
meine Herren Blankenhorn, Kuhn und Sigmund vom jeweils gleichnamigen Ing.-Büro,
verehrter Herren von der Bauunternehmung Schwenk,
Herr Amtsleiter Klinger, Herr Ortsvorsteher Freudenberg,
liebe Vertreter der Stadtwerke Neuffen,
meine sehr verehrten Damen und Herren Grundstückseigentümer,
liebe Vertreter der Presse.

Ich freue mich sehr, Sie heute zu dem Startschuss eines weiteren Zukunftsprojektes der Stadt Neuffen willkommen zu heißen. Die Zukunft, von der ich spreche, liegt direkt vor bzw. unter uns und ich bin sehr froh, dass wir darauf mit dem heutigen Spatenstich zum neuen Gewerbegebiet der Stadt Neuffen anstoßen werden.

Meine Damen und Herren, Sie kennen es von anderen städtischen Bauvorhaben. Der Handlungswunsch ist da, die Handlungsausführung kann aber nicht unmittelbar erfolgen.

Bereits vor geraumer Zeit schon hat mein Amtsvorgänger zusammen mit dem Gemeinderat zur Gewerbesituation in Neuffen festgestellt, dass wir neue Gewerbeflächen schaffen und vorhalten müssen, wenn der Standort Neuffen für Unternehmen weiter attraktiv sein will. Und ganz schnell hatte sich herauskristallisiert, dass genau hier ein guter Ort dafür wäre. Die Notwendigkeit ist in meinen Augen unbestreitbar. Die Stadt Neuffen ist aus ihrer Tradition heraus ein besonders innovativer Wirtschaftsstandort mit überwiegend mittelständischen, inhaber- und familiengeführten Unternehmen, mit internationaler Ausrichtung und hoher regionaler Wertschöpfungstiefe. Was unsere Firmen so stark macht, ist die zukunftsorientierte Entwicklung. Und gerade diese darf nicht durch Platzmangel eingeschränkt, sondern muss durch Entfaltungsmöglichkeiten bestärkt werden.

Unser Ziel ist es, die Standortsicherung bestehender Firmen zu gewährleisten und die Neuansiedlungen von Unternehmen nachhaltig zu unterstützen. Diese Möglichkeit bietet das Gewerbegebiet „Stuttgarter Straße“ in herausragender Weise, die Lage ist vor allem für mittelständische Unternehmen mehr als ideal. Diese aktive Wirtschaftsförderung kommt aber nicht nur den Unternehmen zugute, sondern ist Grundvoraussetzung, um Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen – Arbeitsplätze für unsere Neuffener Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Den eigenen Standort für die Zukunft zu rüsten, bedeutet für jede Kommune, ihr wirtschaftliches Potenzial zu sichern und zu erhöhen – und damit natürlich ihre Einkünfte. Gerade heute, wo Einnahmen zurückgehen und die Ausgaben stetig steigen, wird im städtischen Haushalt um jeden Euro gerungen. Wir brauchen jeden Steuereuro, um die finanziellen Kapazitäten und damit auch die Lebensqualität der Stadt Neuffen aufrecht zu erhalten.

Wir sind deshalb froh, mit dem Erschließungsträger Terra Kommunal, vertreten durch Herrn Peter, einen kompetenten und leistungsstarken Partner gefunden zu haben, der die Erschließung des Gebietes übernimmt und uns sowie den Stadtwerken nach Abschluss der Bauarbeiten das Baugebiet voll erschlossen übergibt. Den finanziellen Anteil, den die Stadt an dem Projekt leisten muss, bekommen wir wieder ersetzt in Form von Grundstückserlösen für Bauplätze im Gebiet, zu denen es schon konkrete Interessensbekundungen gibt.

Die Planung des Gebietes lag in den bewährten Händen der Büros Blankenhorn, Kuhn und Sigmund. Alle Belange, insbesondere die naturschutzrechtlichen, sind berücksichtigt, die Verkehrsanbindung wird über einen neu zu bauenden Verkehrskreisel direkt hier an der Stuttgarter Straße erfolgen. Die Bürgerschaft wurde frühzeitig im Bebauungsplanverfahren informiert und mit eingebunden, mit den betroffenen Grundstückseigentümern konnte ich dann letztendlich sämtliche Umlegungs-, Erschließungs- und alle möglichen Verträge, die bei einem solchen Verfahren erforderlich sind, abschließen. Hierfür darf ich meinen besonderen Dank eben an die Eigentümerinnen und Eigentümer übermitteln, dass die Verhandlungen letztendlich doch alle zu einem positiven Ergebnis geführt haben. Meinen ganz besonderen Dank möchte ich aber auch richten an meinen Vorgänger, Herrn Wolfgang Schmidt, und den gesamten Gemeinderat. Gemeinsam haben Wolfgang Schmidt in seiner Amtszeit und seit 1. Januar 2012 meine Wenigkeit gemeinsam mit dem Gemeinderat die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen, auf deren Grundlage es uns möglich ist, heute den Spatenstich zu feiern.

Ich freue mich, dass nun nach den Zeiten der Planungen und Genehmigungen jetzt Nägel mit Köpfen bzw. Spaten und Baggerschaufeln mit Erde gemacht werden können. In diesem Sinne wünsche ich der Baustelle einen guten und vor allen Dingen unfallfreien Verlauf und sehe zusammen mit Ihnen, liebe Gäste, schon heute dem Abschluss der Bauarbeiten und der damit verbundenen Freigabe des Gewerbegebietes entgegen. Haben Sie recht herzlichen Dank.

Liebe Kinder und Jugendliche,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrtes Forum Handwerk,
liebe Musikerinnen und Musiker von der Stadtkapelle,
liebe Helferinnen und Helfer hinter den Verpflegungstheken,

das erste gemeinsame Fest im Jahr, bei dem wir uns im Freien versammeln können, scheint tatsächlich die Feier zum Aufstellen des Maibaumes zu sein. Ich begrüße Sie zu dieser Tradition persönlich sehr herzlich, aber auch im Namen des Gemeinderates, meiner Verwaltung und im Namen der Initiatoren – vom Forum Handwerk.

Das Maibaumaufstellen ist sicher das bekannteste Frühlingsspektakel, das wir kennen. Der Ursprung des Brauches ist bis heute noch nicht geklärt. Es wird vermutet, dass der Maibaum auf eine Baum- und Waldverehrung in der germanischen Zeit zurückgeht.

Wir freuen uns, dass das Neuffener Forum Handwerk die Tradition des Maibaumes aufrecht erhält und ich sage den beteiligten Handwerken in Ihrer aller Namen ganz herzlichen Dank dafür. Ich bedanke mich aber sehr gerne bei der Stadtkapelle für die musikalische Umrahmung des heutigen Abends und bei den fleißigen Helfern vom Tischtennis, die uns gleich mit Essen und Getränken bestens versorgen werden.

Sie, meine Damen und Herren, haben miterleben dürfen, wie der Baum soeben händisch aufgestellt wurde. Ich habe bei meinen Recherchen zum Brauch des Maibauaufstellens Gebote gefunden, die ganz beachtlich sind:

  1. Ein Maibaum soll möglichst inmitten der Stadt, etwa auf dem Marktplatz, hier Kelterplatz, seinen Standort finden. Der ideale Dreiklang wäre Kirche – Maibaum – Wirtshaus.
  2. Als Maibaum wird der gerade gewachsene Stamm einer bis zu 40 m hohen Fichte gewählt.
  3. Vor dem Fällen des Maibaumes wird von den Burschen ein Vaterunser gebetet.


Ich denke mal, Sie werden dem Forum Handwerk bestätigen können, dass die ersten beiden Gebote eingehalten wurden und erfüllt sind. Wie das allerdings mit dem Vaterunser in Gebot 3 ausschaut, entzieht sich meiner Kenntnis.
Zum Schluss noch einige Sätze zum Maibaum selbst, wie sie überliefert sind:

  1. In der Krone wohnen die guten Geister und höchsten Götter, Fehlt der grüne Wipfel, so ist der Baum entmachtet, seelenlos, kraftlos.
  2. Der Kranz versinnbildlicht das weibliche Element. Fehlt dieser Kranz, so hat der Baum sein Fruchtbarkeitssymbol eingebüßt.
  3. Mit den Bändern am Kranz wird der Segen des Gedeihens verbunden.
  4. Die Symbolschilder zeigen die Sinnbilder des städtischen Lebens.
  5. Der Stamm versinnbildlicht Kraft und Gesundheit. Die Rinde muss abgeschält sein, damit sich nicht Hexen und böse Geister in Gestalt von Käfern darin verstecken können.


Alles in allem können wir als Fazit feststellen: Der Baum ist bestens geraten, einen herzlichen Glückwunsch dem Forum Handwerk zum vorbildlichen Gelingen. Und damit wünsche ich Ihnen und uns allen für heute Abend noch ein paar vergnügliche Stunden mit guten Gesprächen. Haben Sie herzlichen Dank.

Sehr geehrte Frau Held,
sehr geehrter Herr Held,
liebe Familie Held,
sehr geehrte Damen und Herren des Gemeinderates Neuffen,

lieber Herr Ortsvorsteher Dietmar Freudenberg,

sehr geehrte Mitglieder des Ortschaftsrates Kappishäusern,

lieber Herr Stemmler mit Ihren Sängern der Sing- und Sportfreunde,

liebe Vertreter der Presse.

Wir haben Sie zu dem heutigen Festabend eingeladen, um Ihrem und unserem Mitbürger aus Kappishäusern, Herrn Werner Held, die Bürgermedaille zu verleihen. Sie, liebe Gäste, bilden mit Ihrer Anwesenheit nicht nur den würdigen Rahmen des heutigen Festabends, Sie würdigen mit Ihrer Anwesenheit auch die Leistungen von Herrn Held, die ihn ab heute Abend zum Träger der Neuffener Bürgermedaille machen. Dafür Ihnen allen meinen herzlichen Dank.

Herr Held ist 55 Jahre alt und lebt mit seiner 5-köpfigen Familie hier im Ortsteil Kappishäusern. 1988 ist er zum 1. Vorsitzenden des CVJM Kappishäusern e.V. gewählt worden, dieses Amt begleitet er bis heute.

Er ist Gründungsmitglied des seit 1980 bestehenden Vereins und gehört von Beginn an dem Ausschuss als Beisitzer bis zu seiner Wahl als 1. Vorsitzender an. Auf seine Initiativen hin schon vor der Vereinsgründung geht die bis heute vorbildliche Jugendarbeit des CVJM Kappishäusern zurück. Seit 1973 leitet er die Jugendschar der evangelischen Jugendgemeinde Kappishäusern und hat schon damals das notwendige Gespür entwickelt, Mitarbeiter für die Jugendarbeit zu gewinnen. Viele Mitbürgerinnen und Bürger aus Kappishäusern erinnern sich noch heute gerne an die von Herrn Held organisierten Freizeiten und Jugendlager im Allgäu oder die traditionellen Pfingstwanderungen mit den Jugendlichen. Auch wegen diesen immer wieder durchgeführten Aktionen für Jugendliche ist die Mitgliederzahl des Vereins auf heute ca. 75 Mitglieder gewachsen.

In seine Amtszeit ist zwischen 1985 und 1990 auch der Bau des evangelischen Gemeindehauses in Kappishäusern gefallen. Dieses Haus ist heute neben dem Bürgerhaus der zentrale Ort für Versammlungen in Kappishäusern. Herr Held gehört zu dem Team, dem es zu Beginn gelang, die Gesamtkirchengemeinde für die Unterstützung des Projektes zu gewinnen. In diesen Jahren war er an der Entwicklung zahlreicher Aktivitäten beteiligt, die einerseits der Finanzierung des Baus dienten und andererseits über den Verein hinaus bis heute zentraler Bestandteil des Gemeindelebens in Kappishäusern ist. Immer war es sein Anliegen gewesen, die Mitglieder des Vereins und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in diese Aktionen einzubeziehen und dadurch Begegnungen zwischen den Menschen herbei zu führen.

Vorzeitig hat Herr Held die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den Vereinen in Kappishäusern und darüber hinaus erkannt. So gibt es seit einigen Jahren im Ort das für alle Vereine offene Fußballturnier, bei dessen Organisation sich die Vereine gegenseitig unterstützen. Bei der Durchführung der Zeltmissionstage im September 2011, wobei der CVJM Mitveranstalter war, initiierte Herr Held die Kooperation der Vereine bei der Bewältigung des hohen Organisationsaufwandes. Ganz wichtig ist Herrn Held auch die stetige Beteiligung des CVJM am Sommerferienprogramm der Stadt, regelmäßig wirbt er dafür, dass der Verein bei dem Programm eigene Veranstaltungen anbietet.

Bei allen Kontakten und Gesprächen mit ihm fällt auf, dass er stets die eigene Person in den Hintergrund stellt. Stets hebt er die Beiträge seiner Mitmenschen hervor und gibt durch seine ständige Bereitschaft zur Mitarbeit sowohl in der Kirchengemeinde, als auch im öffentlichen Leben des Ortsteils allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein Beispiel für gelebte Solidarität und praktizierten Bürgersinn.

Sehr geehrter Herr Held, im zuständigen Ehrungsausschuss der Stadt Neuffen, der über die Verleihung der Bürgermedaille bestimmt, gab es ob Ihres ehrenamtlichen Engagements ein einstimmiges JA, dass Ihnen die heutige Auszeichnung ohne Wenn und Aber zusteht. Im Namen Ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger, im Namen des gesamten Gemeinderates, Ihres Ortsvorstehers, Ihres Ortschaftsrates und meiner Verwaltung darf ich mich bei Ihnen ganz herzlich für Ihren Einsatz im Dienste des Ehrenamtes bedanken. In diesen Dank darf ich selbstverständlich Ihre Ehefrau und Ihre Familie mit einbeziehen, die in all den Jahren sicherlich sehr oft daheim auf den Ehemann und Vater hat verzichten müssen, wenn er für den CVJM im Dienste der Allgemeinheit unterwegs war. Leider darf ich die Bürgermedaille an Sie, liebe Familie Held, nur 1 x verleihen. Aber nicht weniger herzlich gemeint ist mein Blumengruß für Sie, liebe Frau Held, den ich Ihnen nachher sehr gerne überreichen darf.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und darf Sie alle schon jetzt recht herzlich zu unserem Ständerling zu Ehren des Geehrten einladen. In meinen Dank schließe ich sehr gerne ein unsere Frau Stiefel fürs gewohnt zuverlässige Herrichten des Bürgerhauses hier, sowie Frau Frey für die Leckereien, an den wir uns gleich erfreuen dürfen. Und Ihnen, lieber Herr Held, darf ich nun hoch offiziell und förmlich die Bürgermedaille überreichen.

Sehr geehrter Herr Pfarrer Wenzelmann,
sehr geehrter Herr Dekan Waldmann,
liebe Kirchengemeinde,
sehr geehrte Vertreter der Kirchen,
liebe Mitglieder des Kirchengemeinderates,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Abschied ist immer eine ernste Angelegenheit. Der direkt Betroffene lässt ein Stück seiner Lebensaufgabe zurück, vielleicht sogar ein Teil seines Herzens. Die indirekt davon Betroffenen, in Ihrem Fall, lieber Herr Wenzelmann, der Kirchengemeinderat, Ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger und insbesondere die Stadt Neuffen wissen von Ihren Leistungen und lassen Sie ungern scheiden, wenngleich wir Ihnen natürlich den „Ruhestand“ sehr gönnen.

Wir beide kennen uns nun knapp über ein Jahr. Für mich war es in meinem ersten Jahr hier bei jeder Veranstaltung was Neues – jeweils eine Premiere also. Bei Ihnen waren es Wiederholungen – aber zugleich auch Abschiedsveranstaltungen. Ich darf Ihnen bestätigen, dass unser gemeinsames Jahr geprägt war von konstruktiver Zusammenarbeit. Und wenngleich mir von Ihrem Kollegen Herrn Pfarrer Souchon, den wir im Januar in sein neues Wirkungsfeld verabschiedet haben, bei meiner Amtseinführung am 11. Januar 2011 der Film von Don Camillo und Pepone geschenkt wurde – ich bin sehr froh, dass wir diesen hier in Neuffen nicht in die Tat umsetzen mussten.

Ich denke, in all den Jahren Ihres Wirkens hier in Neuffen hat Ihr Herz für Ihre Kirchengemeinde geschlagen. Lieber Herr Pfarrer Wenzelmann, ich sage Ihnen persönlich, im Namen des gesamten Gemeinderates Neuffen, der Stadtverwaltung, aber insbesondere im Namen Ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger einfach Danke für Ihre Arbeit hier in Neuffen. Und als kleine Erinnerung habe ich Ihnen als Abschiedsgeschenk unsere Neuffener Armbanduhr mitgebracht, die ich Ihnen gerne überreiche. Sie soll Ihnen nicht sagen, was die Stunde geschlagen hat, sondern Sie immer an Ihre aktive Zeit hier in Neuffen erinnern.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

Liebe Mitglieder und Freunde des Familienbeirates Neuffen/Kappishäusern,

mit dem Familienbeirat vor Ort wissen Familien in Neuffen und Kappishäusern einen starken Fürsprecher an ihrer Seite.

Aufgaben und Ziele eines Familienbeirates sind, durch ökonomische, ökologische und kulturelle Maßnahmen die Lebensqualität von Familien positiv zu beeinflussen und die Belange von Familien öffentlich zum Thema zu machen. So gelten es, bestehende Familieneinrichtungen und Initiativen zu vernetzen, Informationen über Familienbelange zu sammeln und zur Verfügung zu stellen, Sprachrohr zu sein für die Familien der Stadt. Hinzu kommen, auf ein familienfreundliches Wohnumfeld zu achten, für flexible und bedarfsgerechte Kinderbetreuung zu sorgen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vor Ort zu verbessern und letztlich die Familienfreundlichkeit als Wirtschafts- und Standortfaktor bewusst zu machen.

All dies tut der Familienbeirat Neuffen/Kappishäusern mit seinen handelnden Personen sehr gerne und ich bin mit dem Gemeinderat Neuffen und der Verwaltung dafür sehr dankbar.

Als Lobby für Familien hat der Familienbeirat Neuffen/Kappishäusern in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen angestoßen und verwirklicht. So sei beispielhaft genannt der unermüdliche Einsatz um Spenden, damit der Kinderspielplatz im unteren Graben auch tatsächlich als Spielplatz genutzt werden kann. Er hat angeregt, dass der Schulweg von Kappishäusern nach Kohlberg im Zuge des dortigen Straßenausbaues sicher gestaltet werden konnte. Und nicht zuletzt war der Familienbeirat bei der Erstellung der Spielleitplanung stark engagiert.

Ich wünsche dem Familienbeirat und seinen Mitgliedern auch weiterhin alles Gute und viel Erfolg in seinem und ihrem Tun. Im Tun für Sie liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, für ein Miteinander in unserem schönen Neuffen mit seinem Ortsteil Kappishäusern.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr

Matthias Bäcker

Bürgermeister
Liebe Mitglieder und Freunde der Skiabteilung des TB Neuffen,
verehrte Jubiläumsgäste,

50 Jahre Skigeschichte in unserer Stadt Neuffen kann die Skiabteilung des TB in diesem Jahr feiern. In dieser Zeit haben die nachfolgenden Generationen den Gedanken ihrer Gründungsmitglieder fortgeführt und weiterentwickelt. Das damalige Ziel mit der Förderung und Pflege des Skilaufens ist inzwischen auf eine breite sportliche und gesellige Basis gestellt.
Die Skiabteilung hat sich in den 50 Jahren ihres Bestehens in der Vielfalt des Vereinsangebotes sehr gut entwickelt. Mit den Angeboten von Skitraining und -gymnastik, Skiausfahrten, Skibörse, Jugendfreizeiten, Wanderungen, Mountainbike und letztendlich der Teilnahme an Festveranstaltungen in unserer Stadt haben die Skiläuferinnen und –läufer ihr ursprüngliches Angebot längst um ein Vielfaches erweitert.

Die Stadt Neuffen weiß den Einsatz der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gerade in der heutigen Zeit zu würdigen, in der ehrenamtliches Engagement nicht mehr so selbstverständlich ist. Deshalb überbringe ich im Namen unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger neben meinem persönlichen Dank sehr gerne auch den des Gemeinderates und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Neuffen. Der Skiabteilung des TB Neuffen wünsche ich zum „Halben Jahrhundert“ schöne und harmonische Veranstaltungen in ihrem Jubiläumsjahr 2012 und für die Zukunft viel Schwung, sowohl auf als auch außerhalb der Skipiste.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Matthias Bäcker
Bürgermeister
Liebe Sportlerinnen und Sportler,

verehrte Gäste,
 

zur Deutschen Meisterschaft der Doublette Mixte begrüße ich Sie alle sehr herzlich hier in Neuffen. Neben meinen persönlichen Glückwünschen darf ich sehr gerne auch die des gesamten Gemeinderates und der Verwaltung dem örtlichen Verein übermitteln, dass nach 2005 diese bundesweit ausgetragene Veranstaltung nun auch in diesem Jahr wieder in Neuffen gastiert. Mit der Boule-Abteilung des VfB Neuffen hat sich ein würdiger Gastgeber gefunden, der diesen sportlichen Event mit großer Begeisterung und sportlichem Elan vorbereitet hat.

 

Seit Beginn der Aktivitäten stand bei den „VfBoulern Neuffen“ die Mischung aus Sport, Spiel, Spaß und Geselligkeit im Vordergrund. Den Pionieren im Neuffener Boulesport haben sich im Laufe der Jahre viele weitere Boulefreunde hinzugesellt. Beate Hogh mit ihren Partnerinnen Annet Sturz und Edith Neumeister errangen im letzten Jahr in Mühlheim an der Ruhr deutsche Meisterehren. Ich bin mit den VfBoulern und meinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern sehr stolz auf diesen Erfolg.

 

Die große Anzahl der teilnehmenden Mannschaften an der diesjährigen Deutschen Meisterschaft zeigt die Beliebtheit, die diese frühere Randsportart zwischenzeitlich erlangt hat. Jung und Alt werden sich in Neuffen zusammenfinden, um sich im fairen Wettkampf zu messen. Sie alle werden sich in unserem Sport- und Freizeitgelände Spadelsberg wohlfühlen und trotz aller sportlicher Anspannung sicherlich die eine oder andere Gelegenheit haben, die malerische Aussicht auf den Hohenneuffen und den Albtrauf zu genießen. Die bekannte Neuffener Gastfreundschaft wird dazu beitragen, dass Sie angenehme und schöne Stunden bei uns verbringen können.

 

Ich wünsche der Veranstaltung einen guten Verlauf und den VfBoulern Neuffen eine insgesamt weiterhin erfolgreiche Entwicklung. Dass wir an dem Wochenende spannende und faire Spiele sehen werden, dessen bin ich mir sicher. Die sportlichen Wettkämpfe um die Deutsche Meisterschaft sollen für Sie alle lange und in guter Erinnerung bleiben.

 
Mit sportlichen Grüßen
Ihr
 

Matthias Bäcker

Bürgermeister
Meine sehr geehrten Damen und Herren des Gemeinderats,
liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,
 wir legen Ihnen heute einen Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2012 mit einem Gesamtvolumen von ca. 11,789 Mio. € vor, davon entfallen auf den Verwaltungshaushalt ca. 10,815 Mio. € und auf den Vermögenshaushalt ca. 974.000,– €. Gegenüber dem Gesamtvolumen des Eingangshaushaltes 2011 planen wir mit einer Steigerung von rund 620.000,– €. Im Gegensatz zum Haushalt 2011 haben wir in diesem Jahr keine Kreditaufnahmen vorgesehen, Verpflichtungsermächtigungen ebenfalls nicht. Der Höchstbetrag der Kassenkredite ist identisch mit dem letzten Jahr auf 1,9 Mio. € veranschlagt. 

Im Verwaltungshaushalt sind die Einnahmen bei der Gewerbesteuer mit 1,1 Mio. € und bei der Grundsteuer mit insgesamt 750.000,– € veranschlagt. Die Hebesätze für beide Steuerarten möchten wir, wie sie seit dem 1. Januar 2010 festgesetzt wurden, unverändert belassen. Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer ist nach der November-Steuerschätzung mit 2,843 Mio. € eingeplant, der Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer mit 190.000,– €. Die Finanzzuweisungen werden mit rund 1.630 Mio. € erwartet und teilen sich auf in Zuweisungen nach der mangelnden Steuerkraft mit rund 1,341 Mio. €, der kommunalen Investitionspauschale mit rund 290.000,– € und den Familienleistungsausgleich mit rund 273.000,– €. Das Gebührenaufkommen und die Einnahmen aus gebührenähnlichen Einnahmen belaufen sich auf 496.200,– €. 

Bei den Ausgaben liegen die Schwerpunkte zunächst in der Unterhaltung des städtischen Vermögens und sind in den Sammelnachweisen zum Haushaltsplan aufgegliedert. Der Personalaufwand ist mit 2,862 Mio. € geplant auf der Basis des Rechnungsergebnisses 2010, der Entwicklung des Jahres 2011 und den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst. Die Planansätze bei den Sachkosten wurden gegenüber 2011 grundsätzlich nicht erhöht. Erfreulich dürfen wir die Tatsache zur Kenntnis nehmen, dass der Verwaltungshaushalt im Jahr 2012 auch wieder eine Zuführung an den Vermögenshaushalt erwirtschaftet, und zwar in Höhe von stolzen 455.700,– €.

 Die Einnahmen im Vermögenshaushalt kommen teilweise aus Zuweisungen und Zuschüssen für die Stadtsanierung III und zum Erwerb eines Feuerwehrfahrzeuges. An Grunderlösen aus dem Verkauf von Bauplätzen sind 398.500,– € veranschlagt. Die allgemeine Rücklage erfährt eine zwar geringe Erhöhung um 8.000,– €, wird sich damit aber auf rund 206.000,– festschreiben und damit zwar geringfügig, aber dennoch wieder über dem gesetzlichen Mindestbestand liegen.
 An Ausgaben sind im investiven Bereich für die Durchführung von Hoch- und Tiefbaumaßnahmen rund 255.000,– €, für den Erwerb von beweglichem Vermögen 269.000,– € veranschlagt. Zur Abdeckung des Fehlbetrages aus den Jahren 2008 und 2009 konnten wir im Nachtragshaushalt 2011 schon eine deutliche Entlastung verzeichnen, für dieses Jahr gelingt es uns, den restlichen Fehlbetrag von 428.000,– € endgültig abzudecken und die Mittel dafür zu erwirtschaften. Diese Restabdeckung schränkt uns zwar im Investitionsspielraum für 2012 erheblich ein, mit dem Wegfall der Altlast lässt es sich aber optimistischer in die Zukunft schauen und die finanziellen Spielräume der Stadt lassen sich verbessern.
 Trotz der erwirtschafteten Zuführung aus dem Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt und der Abdeckung der Altlasten-Fehlbeträge gibt die Finanzsituation weiterhin keinen Anlass zur grenzenlosen Freude. Es bleibt aber dabei: wir sind einigermaßen vernünftig durch die erste Finanz- und Wirtschaftskrise gekommen. Begleitet von Staatsverschuldung und Eurokrise dürfen wir aber davon ausgehen, dass es sich dabei nicht nur um eine abgeschlossene Kurzgeschichte, sondern vielmehr um eine mehrteilige Krisendokumentation handeln wird. Aber wir wollen uns nicht in Schwarzmalerei ergehen, sondern nach Vorne schauen und uns Aufstellen für eine positive Zukunftsgestaltung.
 Sehr gerne darf ich mich nicht nur an dieser Stelle bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im gesamte Hause, insbesondere und federführend für die Erstellung dieses Planwerkes bei unserem Kämmerer, Herrn Albrecht Klingler, und seiner Stellvertreterin, Frau Ute Schönleber, für das ausführliche Zahlenwerk bedanken. Herr Klingler wird Ihnen, meine sehr verehrten Damen und Herren, nun gerne in bewährter Form den Haushalt im Detail erläutern und für Fragen zur Verfügung stehen. Haben Sie recht herzlichen Dank.
Sehr geehrter Herr Marktbetreiber Mölders,
sehr geehrter Herr Verkaufsleiter Mauz,
liebe Frau Sölch, Herr Bauleiter Renner,
liebe Familie, Investor und Bauherr Henkel,
Herr Altbürgermeister Wolfgang Schmidt,
sehr geehrte stellvertretende Bürgermeister Jörg Döpper und Werner Mönch,
verehrte Damen und Herren Mitglieder des Gemeinderates Neuffen,
sehr geehrter Herr Ortsvorsteher Dietmar Freudenberg aus Kappishäusern,
liebe Amtsleiter Albrecht Klingler und Jörg Stuhlmüller,
meine sehr verehrten Vertreter der örtlichen Vereine und Institutionen,
sehr geehrte Vertreter der Presse,
verehrte Gäste,

im Namen der Bürgerinnen und Bürger von Neuffen danke ich der Familie Henkel als Bauherren, dass sie hier in unserer Stadt und nicht weit entfernt vom Stadtkern einen Einkaufsmarkt errichtet hat, der trotz seiner Funktion als Zweckbau sich architektonisch dennoch sehr gut ins Umfeld einfügt. Die von Ihnen vorgefundene Geländesituation war nicht gerade einfach, wie ich mir habe nicht nur sagen lassen, sondern mich selbst überzeugen konnte.

Im Namen des Gemeinderates Neuffen und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung freue ich mich, dass sowohl der Gemeinderat wie auch die Verwaltung ihren nicht unerheblichen Teil zum Entstehen und Gelingen dieses Vorhabens beigetragen haben. Meinem Vorgänger im Amt des Bürgermeisters, Herrn Wolfgang Schmidt, gebührt dabei ein besonderer Dank. Er war mit seinem Team und dem Gemeinderat nicht nur mit Rat, sondern insbesondere mit Tat behilflich bei der Grundstückssuche, bei der Erstellung des Bebauungsplanes und nicht zuletzt bei der Erteilung des kommunalen Einvernehmens zu Ihrem Bauantrag, liebe Familie Henkel.

Die erstmalige Behandlung des Vorhabens erfolgte im Gemeinderat am 12. Februar 2008. Der Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan wurde noch im gleichen Jahr, und zwar am 16. Dezember gefasst. In etwas mehr als einem Jahr wurde das Bebauungsplanverfahren durchgeführt und am 24. Februar 2010 der Satzungsbeschluss dazu gefasst. Auf der Grundlage des Bebauungsplanes wurde der Einkaufsmarkt dann letztendlich mit Bescheid vom 23. Juni 2010 baurechtlich genehmigt.

Liebe Gäste, der Architekt Richard Meier hat einmal gesagt: „Architektur ist eine Brücke zwischen Erde und Luft.“ Dieses Gebäude hier wird eine unserer Brücken zum nachhaltigen Erfolg unserer Stadt Neuffen. Und nicht nur dies. Das Gebäude bekommt eine Auszeichnung, auf die die Bauherren zu Recht stolz sein können. Durch die Photovoltaikanlage, die auf dem Flachdach in Betrieb gegangen ist, in Verbindung mit der Wärmerückgewinnung aus der Lüftungs- und Klimaanlage ist das Gebäude enegietechnisch nahezu autark. Ein herzliches Dankeschön dafür.

Ein weiteres Kompliment an den Investor und Bauherren. Wie heißt es so schön: „Bauen kann nur Hab-ich, nicht Hätt-ich.“ Als Bürgermeister freue ich mich, dass Sie als Bauherr sagen konnten: „Die Investitionskraft für diesen Einkaufsmarkt Hab-ich-gehabt – und nicht hätt-ich-gehabt.“ Und der Gemeinderat mit der Verwaltung konnte sagen: „Unser Einvernehmen zu Ihrem Bauantrag Haben-wir-für-Sie-schon-fertig – und nicht Hätten-wir-vielleicht-in-einem-halben-Jahr.“

Unser neuer REWE-Markt als Vollsortimenter überzeugt durch klare, übersichtliche Strukturen des Warenangebotes und einer sagenhaften Produktvielfalt, die über Neuffen hinaus für die Region zur Deckung des täglichen Bedarfs sehr wichtig ist. Deshalb ist die Eröffnung heute auch für Neuffen ein besonderer Tag. Die fundamentale Verbesserung unserer innerstädtischen Infrastruktur wird nicht nur den wohnortnahen Einkauf – vor allem für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger – ermöglichen, sondern sich zu einem Ort der Begegnung und Gespräche entwickeln. Der Fa. REWE sowie dem neuen Marktbetreiber Herrn Mölders danke ich, dass sie sich mit Neuffen einen Standort ausgesucht haben, der ihnen sehr viel Freude bereiten wird.

Ich wünsche Ihnen, lieber Herr Mölders, und Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass Sie sich in Neuffen ebenso wohl fühlen wie ich es tue, der ich ebenfalls als „Reingeschmeckter“ seit etwas über einem Jahr hier bin. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg in Ihrem Tun, viel Erfolg für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger – Ihren künftigen Kunden. Das REWE-Konzept bürgt für hohe Qualität und damit für viel Spaß beim Einkaufen. Das wünsche ich Ihnen jetzt und uns Neuffenern noch bis weit in die Zukunft an diesem Ort.

Haben Sie recht herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Sehr geehrter Herr Pfarrer Souchon, liebe Frau Souchon, sehr geehrte Vertreter der Kirchen,
liebe Mitglieder des Kirchengemeinderates,
liebe Mitglieder des Gemeinderates,
verehrte Anwesende,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Abschied ist immer eine ernste Angelegenheit. Der direkt Betroffene lässt ein Stück seiner Lebensaufgabe zurück, vielleicht sogar ein Teil seines Herzens. Die indirekt davon Betroffenen, in Ihrem Fall, lieber Herr Souchon, Ihr Kollege Herr Wenzelmann, der Kirchengemeinderat, Ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger und insbesondere die Stadt Neuffen wissen von Ihren Leistungen und lassen Sie ungern scheiden, wenngleich wir Ihnen natürlich Ihr neues berufliches Tätigkeitsfeld sehr gönnen.

Wir beide kennen uns nun fast genau ein Jahr. Für mich war es in meinem ersten Jahr hier bei jeder Veranstaltung was Neues – jeweils eine Premiere also. Bei Ihnen waren es Wiederholungen – aber zugleich auch Abschiedsveranstaltungen. Ich darf Ihnen bestätigen, dass unser gemeinsames Jahr geprägt war von konstruktiver Zusammenarbeit. Und wenngleich Sie mir bei meiner Amtseinführung am 11. Januar 2011 den Film von Don Camillo und Pepone geschenkt hatten – ich bin sehr froh, dass wir den diesen hier in Neuffen nicht in die Tat umsetzen mussten.

Wir alle haben es vorhin gehört, seit 1997, also 14 Jahre waren Sie als Pfarrer in unserer Stadt, in Ihrer Kirchengemeinder tätig. Was hat 1997 die Welt bewegt:
  • Bundespräsident Roman Herzog hat seine berühmte „Berliner Rede“ gehalten, durch Deutschland möge ein „Ruck“ gehen.
  • das geklonte Schaf „Dolly“ wird der Öffentlichkeit vorgestellt. 
  • Harry Potter und der „Stein der Weisen“ werden veröffentlicht.
  • das Musical „Tanz der Vampire“ wurde in Wien uraufgeführt.
  • der Komet „Hale-Bopp“ war sichtbar.
  • Dortmund hat die Champions-League gewonnen,
  • Schalke 04 den UEFA-Pokal.
  • Jan Ullrich gewinnt die Tour de France.
  • Der Frauen-Täubling ist der Pilz des Jahres,
  • der Buntspecht der Vogel des Jahres,
  • die Eberesche der Baum des Jahres, und schließlich 
  • der Alpensteinbock das Tier des Jahres.


Ich denke, in all den Jahren Ihres Wirkens hier in Neuffen hat Ihr Herz für Ihre Kirchengemeinde, geschlagen. Lieber Herr Pfarrer Souchon, ich sage Ihnen persönlich, im Namen des gesamten Gemeinderates Neuffen, der Stadtverwaltung, aber insbesondere im Namen Ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger einfach Danke für Ihre Arbeit hier in Neuffen. Sie haben Ihren Beruf aus der Berufung heraus überzeugend, mit viel Liebe und Geduld hier eingebracht. Ich hoffe deshalb, dass Sie uns nicht ganz aus den Augen verlieren und Sie sehr gerne nicht nur an Ihr schönes Neuffen zurückdenken, sondern wir uns ab und zu hier auch wieder sehen werden. Und als kleine Erinnerung habe ich Ihnen als Abschiedsgeschenk unsere Neuffener Armbanduhr mitgebracht, die ich Ihnen gerne überreiche. Sie soll Ihnen nicht sagen, was die Stunde geschlagen hat, sondern Sie immer an Ihre Zeit hier in Neuffen erinnern.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.