Sehr geehrter Herr Pfarrer Wenzelmann,
sehr geehrter Herr Dekan Waldmann,
liebe Kirchengemeinde,
sehr geehrte Vertreter der Kirchen,
liebe Mitglieder des Kirchengemeinderates,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Abschied ist immer eine ernste Angelegenheit. Der direkt Betroffene lässt ein Stück seiner Lebensaufgabe zurück, vielleicht sogar ein Teil seines Herzens. Die indirekt davon Betroffenen, in Ihrem Fall, lieber Herr Wenzelmann, der Kirchengemeinderat, Ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger und insbesondere die Stadt Neuffen wissen von Ihren Leistungen und lassen Sie ungern scheiden, wenngleich wir Ihnen natürlich den „Ruhestand“ sehr gönnen.

Wir beide kennen uns nun knapp über ein Jahr. Für mich war es in meinem ersten Jahr hier bei jeder Veranstaltung was Neues – jeweils eine Premiere also. Bei Ihnen waren es Wiederholungen – aber zugleich auch Abschiedsveranstaltungen. Ich darf Ihnen bestätigen, dass unser gemeinsames Jahr geprägt war von konstruktiver Zusammenarbeit. Und wenngleich mir von Ihrem Kollegen Herrn Pfarrer Souchon, den wir im Januar in sein neues Wirkungsfeld verabschiedet haben, bei meiner Amtseinführung am 11. Januar 2011 der Film von Don Camillo und Pepone geschenkt wurde – ich bin sehr froh, dass wir diesen hier in Neuffen nicht in die Tat umsetzen mussten.

Ich denke, in all den Jahren Ihres Wirkens hier in Neuffen hat Ihr Herz für Ihre Kirchengemeinde geschlagen. Lieber Herr Pfarrer Wenzelmann, ich sage Ihnen persönlich, im Namen des gesamten Gemeinderates Neuffen, der Stadtverwaltung, aber insbesondere im Namen Ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger einfach Danke für Ihre Arbeit hier in Neuffen. Und als kleine Erinnerung habe ich Ihnen als Abschiedsgeschenk unsere Neuffener Armbanduhr mitgebracht, die ich Ihnen gerne überreiche. Sie soll Ihnen nicht sagen, was die Stunde geschlagen hat, sondern Sie immer an Ihre aktive Zeit hier in Neuffen erinnern.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.