Sehr geehrter Herr Pfarrer Seibold,
liebe Familie Seibold,
sehr geehrter Herr Dekan Waldmann,
werte Mitglieder des Kirchengemeinderates,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Gäste,

gerne bin ich der Bitte nachgekommen, Sie, sehr geehrter Herr Seibold, für die weltliche Gemeinde als neuen Pfarrer der Kirchengemeinde Neuffen in unserer Stadt zu begrüßen. Ich heiße Sie und Ihre Familie für Ihre neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger, für den Gemeinderat und für die Verwaltung herzlich willkommen.

Seit 1 ¾ Jahren bin ich hier Bürgermeister und musste in dieser Zeit 3 Kollegen von Ihnen aus beiderlei Konfessionen verabschieden. Ich darf Sie aber beruhigen, die Verabschiedeten haben mir bestätigt, dass sie nicht wegen mir gegangen sind. Jetzt ist es mir endlich vergönnt, auch mal einen Pfarrer willkommen zu heißen. Auch die weltliche Gemeinde freut sich, dass die Vakanz nun endlich beendet ist und gratuliert Ihnen zu Ihrer Ernennung.

Sie, lieber Herr Pfarrer Seibold, wollte ich eigentlich mit einem Gutschein für freies Parken in Neuffen willkommen heißen, damit Sie ohne Parkplatznöte Ihre angekündigten Hausbesuche machen können. Nun sind Sie mir mit Ihrer Aussage, Sie würden Neuffen mit dem Fahrrad erkunden, sehr dazwischen gekommen. Dafür überreiche ich Ihnen sehr gerne zwei Bücher über Neuffen. Sie werden beim Vergleich der Gegenwart mit der Vergangenheit schnell feststellen, dass sich hier im Täle einiges verändert hat.

Ganz persönlich von mir überreiche ich Ihnen eine DVD-Sammlung von „Don Camillo und Pepone“ verbunden mit der Hoffnung, dass wir Beide die Geschichte unserer Kollegen nicht in die Tat umsetzen müssen.

Ich wünsche Ihnen ein schnelles Einleben in unsere Gemeinschaft und Erfolg bei Ihrer Arbeit. Ihre neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger werden Ihnen das Ankommen hoffentlich ebenso leicht machen, wie sie mich aufgenommen haben. Für die Stadtverwaltung und unseren Gemeinderat, aber auch ganz persönlich biete ich Ihnen eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit an. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir, aufbauend auf den guten Kontakten zu den Kirchengemeinden in der Stadt, kooperativ im Interesse der uns anvertrauten Menschen auch zusammenarbeiten werden

Auf ein gutes Miteinander, alles Gute und nochmals herzlich willkommen in unserem schönen Städtle.